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Wenn Menschen ihre Sprache verlieren – Redigieren.org

Es gibt zahlreiche Ungerechtigkeiten in Systemen – wer nicht ganz naiv ist und die Augen verschließt, erkennt sie zu Hauf auch in Deutschland.

 

Wenn Kunden gern zu einem juristischen Berater gehen wollen wie einem Anwalt – einen solchen Fall erlebte ich nicht nur einmal in meinem Lektorat – sind sie vor lauter Wut kaum mehr dazu in der Lage, sich vernünftig auszudrücken:

Sie können sich nicht mehr normal artikulieren, sondern nur noch an einen Lektoren wie mich wenden, um das, was sie aussagen wollen, auf anständige Weise zu transportieren.

Dasselbe kann natürlich gelten, wenn jemand sich an einen Notar oder einen Steuerberater wenden will – oder einen Brief an eine Behörde verfassen möchte.

Bevor Sie also in all Ihrer Wut das Falsche sagen: Lassen Sie Ihr Anliegen lieber vernünftig formulieren! Dafür stehen Ihnen zum Beispiel die folgenden Produkte zur Verfügung. (Tipp: Sehen Sie sich gern im Shop von Redigieren.org um oder wenden sich per E-Mail mit Ihrem Anliegen an uns):

Brieflektorat

Korrektorat für Texte mit überdurchschnittlich vielen Fehlern (100 Wörter)

 

 

 

 

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Ghostwriting für wissenschaftliche Arbeiten

Bei Redigieren.org wurde bereits zahlreiche Male angefragt, ob auch ein wissenschaftliches Ghostwriting übernommen werden könne. Dies ist nach wie vor nicht der Fall, doch wir wollen in diesem Artikel einer Firma, die diese Dienstleistung bietet, die Gelegenheit geben, sich vorzustellen.

 

Als „Ghostwriting“ wird die Übertragung der Arbeit des Verfassens von Texten bezeichnet. Der Ghostwriter tritt allerdings nicht als AutorIn in Erscheinung, sondern überlässt dies dem Auftraggeber. Was beim Verfassen von Reden oder in der Kooperation bei der Erstellung von Biografien durchaus üblich und akzeptiert ist, hat in der Wissenschaft ein „Gschmäckle“, denn hier wird vorausgesetzt, dass Studierende in der Lage sind, den gesamten Ablauf der Forschung und der textlichen Gestaltung souverän zu beherrschen. Nur stimmt das nicht immer. Und dann hilft die Zusammenarbeit mit einem Ghostwriter, die eigenen Kompetenzen zu verbessern und den erhofften Erfolg bei der Ausbildung zu erreichen.

Wann kommen Ghostwriter zum Zug?

Wenn von Ghostwriting die Rede ist, drängt sich häufig die Vorstellung auf, dass Studierende einen entsprechenden Helfer beauftragen und sich dann den berühmten lauen Lenz machen. Die Realität sieht jedoch anders aus.

 

Für die Inanspruchnahme eines Ghostwriters gibt es verschiedene Gründe:

  • Starker zeitlicher Druck durch das gehäufte Anfallen von Hausarbeiten und/oder Abschlussarbeiten
  • Mehrfachbelastung durch Berufstätigkeit, um das Studium zu finanzieren
  • Stress oder Burnout
  • Fehlende Kompetenzen etwa beim Verfassen von Texten

Wie läuft wissenschaftliches Ghostwriting ab?

Wer sich dafür entscheidet, auf einen Ghostwriter zurückzugreifen, kann entweder den gesamten Schaffensprozess outsourcen oder nur Teile davon. Ersteres bietet sich an, um durch die Abgabe einer weniger wichtigen Hausarbeit Zeit für wichtigere Seminar- oder Abschlussarbeiten freizumachen.

Teile einer wissenschaftlichen Arbeit, bei denen ein Ghostwriter unterstützen kann, sind:

  • Themenfindung
  • Literaturrecherche
  • Formulierung der Forschungsfrage
  • Erstellung von Gliederung und Exposé
  • Verfassen einzelner Kapitel
  • Korrekturlesen oder Lektorat

Es liegt auf der Hand, dass die Unterstützung bei Teilen der Arbeit dort ansetzt, wo Studierende Schwierigkeiten haben. Mitunter braucht es nur einen Anstoß etwa bei der Themenfindung und Gliederung, um den Einstieg zu finden.

Anders sieht es aus, wenn Studierende mit dem geschriebenen Wort hadern – Thema und Recherche sind in diesem Fall kein Problem, doch die Formulierung scheint ein unüberwindbares Hindernis.

Stets ist die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen akademischen Ghostwriter eine spannende Gelegenheit, zu lernen: Der oder die AuftraggeberIn schauen dem Profi über die Schulter und können sich einiges dabei abgucken – Textgestaltung, Literaturverzeichnis, korrekte Wortwahl und wissenschaftlichen Stil. Dieses Know-How ist der eigentliche Gewinn, der durch die Kooperation mit einem Hausarbeit Ghostwriter entsteht – und dafür sorgt, dass es mit dem nächsten Text besser klappt.

Ist wissenschaftliches Ghostwriting kostspielig?

Wie tief Auftraggeber für die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit in die Tasche greifen müssen, hängt von vielen Faktoren ab: Der schiere Umfang spielt natürlich eine Rolle, doch auch Sonderwünsche wie Expressarbeiten oder das Verfassen in Fremdsprachen wirken sich auf den Preis aus. Umgekehrt haben Studierende allerdings in Absprache mit einer Ghostwriting-Agentur ständig die Kontrolle über die Kosten und können entscheiden, welche Teile an den Ghostwriter übertragen werden und welche selbstständig bearbeitet werden.

Wie finden Studierende den geeigneten Ansprechpartner?

Bei einer seriösen Ghostwriting-Agentur sind Hilfesuchende an der richtigen Adresse, denn hier erhalten sie vollumfängliche Unterstützung: Das beginnt schon bei der Formulierung der eigenen Bedürfnisse. Erst wenn feststeht, worauf es ankommt, nimmt die Agentur ein Matching vor, schlägt also Ghostwriter vor, deren akademische Qualifikationen den Anforderungen entsprechen.

Die Agentur bürgt außerdem für Vertraulichkeit und gewährleistet einen Arbeitsfortschritt in festgelegten Teillieferungen. So haben Auftraggeber die Möglichkeit, die fertiggestellten Texte zu begutachten, Änderungswünsche einzubringen und Fragen zu stellen. Dank des umfangreichen Mitarbeiterpools der besten Ghostwriting-Agenturen finden sich kompetente Verfasser für ein breites Spektrum von Studiengängen, das nicht nur Gesellschafts-, sondern auch Naturwissenschaften abdeckt. Mit dem ersten Schritt, nämlich der Kontaktaufnahme, holen sich Studierende qualifizierte Hilfe über eine einzelne Auftragsarbeit hinaus.

 

Image by Peggy und Marco Lachmann-Anke from Pixabay